Kurz vor der ISH in Frankfurt stellt der LIXIL-Konzern sein Management in Europa und Deutschland neu auf. LIXIL Europe und Grohe bekommen offiziell mit Wirkung zum 1. April 2025 einen neuen Chef.
die KBIS 2025 in Las Vegas ist Geschichte und wird in mir doch lange nachhal-len. Es war eine spannende Messe, angesiedelt zwischen Bau, Eurocucina, IFA, ISH, imm cologne und Interzum. Mit anderen Worten ein Gemischtwarenladen, wie er bunter nicht sein konnte. Supergut besucht, stimmungsmäßig angeheizt durch die wilden Aktivitäten, die der neue, unsägliche Präsident Donald Trump gerade in USA, nein auf der ganzen Welt entfacht.
Die deutsche Küchenmöbelindustrie setzt auf der Messe KBIS in Las Vegas den Benchmark, was Planungsvielfalt, Qualität und Design angeht. Die Zielgruppe der deutschen Küchenbauer richtet sich im Top-Segment ein, so dass die von Präsident Donald Trump angedrohten Zölle keine ernstzunehmende Bedrohung zumindest für die Küchenmöbelindustrie darstellen. Die Einkaufsstimmung kippt in Nordamerika ins Positive, dafür sorgen auch Bauförderungs- und Konjunkturprogramme. Die positiven Konjunkturaspekte spiegelten sich zunächst in den gestiegenen Besucherzahlen und dem starken Interesse der nordamerikanischen Einrichtungsszene, die ihre Messen zelebriert.
Rechnen sich 2.000 m² Verkaufsfläche noch, wenn Kunden weniger, aber die Betriebskosten immer mehr werden? Diese Frage stellte sich Lars Kania als Inhaber von Förde Küchen, schloss Ende Februar den Fachmarkt in Siek und setzt nun stattdessen in Hamburg-Wandsbek auf Synergien als Shop-in-Shop – unter einem Dach mit dem Einrichtungsfilialisten Knutzen.
Am Rande der KBIS in Las Vegas verriet uns Nobilia-Chef Dr. Lars Bopf, dass die Verler den deutschen Markt mit einer neuen Preiseinstiegsküche beglü-cken. Mit der neuen Küche, die es lediglich in zwei Frontfarben gibt, definiert Nobilia den Preiseinstieg neu. Künftig werden die Nobilia-Preisgruppen 1 bis 10 durch die Preisgruppe 0 ergänzt
Bei den interior design days cologne (idd cologne), die vom 26. bis 29. Okto-ber 2025 Premiere in Köln feiert, wird der Fokus künftig gezielt auf hochwertigen Einrichtungslösungen liegen. Starke Marken, innovatives Design und wegweisende Trends für den Wohn-, Gastronomie- und Objektbereich sollen im Mittelpunkt der neuen Inspirationsplattform stehen und mit ihrer internationalen Ausrichtung die High-End-Einrichtungsbranche aus Europa zusammenbringen.
Exklusive Einrichtungsideen verlangen nach exklusivem Ambiente. Unterneh-mer Gerd Hartmann hat für seine anspruchsvolle Klientel in Nürnberg ein Kü-chen- und Einrichtungsstudio im Audi Hangar des Sportwagenzentrums eröff-net.
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Daniel Küchen& Wohndesign mit den Inhabern Mario und Cornelia Daniel ist seit über 15 Jahren aktives Mitglied bei DER KREIS. Die beiden Inhaber betreiben seit mehr als 25 Jahren ihr Geschäft in Potsdam, das sich auf die Umsetzung hochwertiger Küchen- und Einrichtungsprojekte spezialisiert hat. Anfang Februar wurde in Beelitz, der Spargelhochburg nahe Berlin und dem Wohnort der Familie, ein zusätzliches Studio Daniel Küchen eröffnet, in dem ausschließlich der Küchenverkauf im Mittelpunkt steht.
Schon zum Jahresende 2024 hat Geschäftsführerin Claudia Weidner den Messeveranstalter Trendfairs (area30, küchenwohntrends und siex) verlassen. Nach den Worten von Michael Rambach habe „es einfach nicht gepasst“. Weidner, die von dem Messehersteller GHM als Verantwortliche für die Heim und Handwerk 2022 zur Trendfairs gewechselt war, will sich privaten Themen widmen. Die Position von Claudia Weidner wird nicht nachbesetzt. „Wir haben uns gut aufgestellt“, ist sich Michael Rambach sicher.
Dirk-Uwe Klaas leitet ab sofort ad interim die Geschäfte der Initiative Furnier + Natur (IFN) in Bonn. Klaas folgt bei dem Verband auf Ursula Geismann, die, wie bereits berichtet, nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist. Klaas ist in der Branche kein Unbekannter, war er doch bis 2017 Hauptgeschäftsführer beim Hauptverband der deutschen Holzindustrie (HDH), Bad Honnef, sowie Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Möbelindustrie (VDM).
Die Küppersbusch Hausgeräte GmbH weitet ihre internationalen Vertriebsaktivitäten aus. Dafür hat der Spezialist für Kücheneinbaugeräte eine Kooperation mit Häfele Irland geschlossen.
Nachdem V-ZUG im vergangenen Jahr die Positionen im Sales-Management mit erfahrenen Außendienstlern aus dem Luxussegment (Cartier; Hermès, etc.) besetzte, folgt nun die Rückbesinnung auf Branchenkenner.
Nachdem das Bora-Sortiment immer breiter wird, neben Küchengeräten sogar Töpfe und Utensilien umfasst, liegt der Gedanke an einen Monobrand Store nahe. Tatsächlich denkt Gründer Willi Bruckbauer über neue Konzepte nach. Doch das Pop-up-Experiment in der Münchener City wird Ende Mai nach fast vier Jahren „wertvoller Erkenntnisse“ erst einmal beendet.
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Zuerst war es nur eine Kooperation mit Grillfürst, jetzt wurde daraus eine Unternehmensbeteiligung. Es scheint, dass Outdoor-Spezialist Burnout und die DK-Gruppe, zu der ebenso andere bekannte Marken gehören, sprichwörtlich warm miteinander geworden sind. Zumindest soll die Unternehmensbeteiligung jetzt weitere Synergien befeuern.
Nach zwei Jahren trennen sich wieder die Wege zwischen Marcel Schrör und dem GfM-Trend-Verband. Zum 1. August wird es eine neue Lösung geben. Bis dahin übernimmt Heiko Thielmann das Management für den Bereich Küche.
Im vergangenen Jahr wurde der Preis zum ersten Mal verliehen, jetzt sollen die Mitglieder der MHK Group wiederum ihren „Top-Lieferanten“ küren. Die Sieger werden zur JHV Ende März verkündet.
Auch wenn Amerikas Präsident Donald Trump mit den Verbündeten in Europa momentan gerade nicht auf Du und Du steht, so zeigt die gerade in Las Vegas stattfindende Messe KBIS doch die enge Verbundenheit zwischen der deutschen Küchenmöbelindustrie und dem amerikanischen Herstellerverband NKBA.
Nach andauernden Verlusten und mangels Perspektiven ziehen die Gesellschafter von ELCO jetzt die Reißleine. Im Sommer soll die Produktion für Kunststoffteile, die insbesondere auch für Küchenmöbel eingesetzt wurden, eingestellt werden.
Gute Nachrichten zur Mitte der Woche aus Gütersloh: Die Miele Gruppe hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Die Premium Hausgeräte-Marke aus Ostwestfalen mit weltweit 23.500 Beschäftigten (in Deutschland 11.300) verbuchte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 5,04 Milliarden Euro. Das ist – auch dank Transformation inklusive eines Einsparprogramms - nach 4,96 Milliarden Euro im Vorjahr ein Plus von rund 1,7 Prozent in einem anspruchsvollen Marktumfeld und unter gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen.
Mehr Optimismus bei den Verbrauchern im „Wahl-Monat“ Februar signalisiert der GfK Konsumklima-Index powered by NIM noch nicht. Während die Anschaffungsneigung weiter sinkt, wird weiter Geld gespart.
Nach der Verschiebung des Starttermins muss die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten (EUDR) zum 31. Dezember 2025 in allen Unternehmen umgesetzt sein. Die Voraussetzungen dafür hat jetzt der Arbeitskreis EDI im Daten Competence Center geschaffen.
