Sie ist frech, aufmerksamkeitsstark, provoziert ein wenig, spielt gekonnt mit den Klischees, entlarvt auf unterhaltsame Weise so manche Politiker-Phrase. Und sie war das Gesprächsthema auf der Frühjahrsmesse EK Live Mitte Januar in Bielefeld: Mit der Mega-Kampagne „Sie haben die Wahl!“ rücken Electroplus und Küchenplus die Spitzenmodelle führender Hausgerätehersteller (AEG, Bosch, Liebherr, Miele und Siemens) sowie Küchenmarken (Häcker, Nobilia) ins Rampenlicht. Im Stil des politischen Wahlkampfs werden die Premium-Hausgeräte und moderne Küchenlösungen als verlässliche „Spitzenkandidaten“ in einen direkten Vergleich zu fiktiven Politikertypen gestellt, die dabei (natürlich) klar den Kürzeren ziehen.

Cyncly, Anbieter von Software- und Content-Lösungen für Interior Design und Manufacturing, hat Kristina Lengyel zur Chief Customer Officer ernannt. In dieser Rolle übernimmt sie die Leitung der Kundenorganisation, einschließlich Customer Experience, Customer Success und Professional Services, und be-richtet direkt an CEO Anand Krishnan.

Eckhard Wefing, der bis August 2022 operativ für Nolte Küchen und Express Küchen in der Geschäftsführung tätig, meldet sich in der Branche zurück. Zum Jahresende 2024 lief sein Vertrag mit der Nolte Gruppe aus.

Einen Führungswechsel verkündet Rehau zum Jahresstart: Während Jürgen Werner Vorstandsaufgaben bei dem Kantenspezialisten übernimmt, ist Thomas Tröger nun Chef der Division Interior Solutions.

Neuzugang im Vertriebsteam von Der Küchenring: Bernd Jendras, Bernd Gersitz, Markus Wendel, Stefan Schröder und Stefan Klee bekommen Unterstützung auf dem deutschen Markt mit einem Branchenkenner, der aus der Hausgeräteindustrie zu Der Küchenring wechselt.

Nach der Übernahme des italienischen Beschlägeherstellers Salice durch die Investmentgesellschaft Copeba ergeben sich auf dem deutschen Markt ebenfalls einige prägnante Personalveränderungen.

das Jahr hat ja „gut“ angefangen. Wobei der Lutz-Porta-Deal unter den ersten Nachrichten des Jahres auf jeden Fall die größte Schlagzeile war. Bis die Übernahme kartellrechtlich geklärt ist, bleibt noch vieles in der Schwebe. Standorte, Lieferanten-Konditionen, Mitarbeiter, Entlohnung … Doch die Branche sieht rot (nicht nur, weil der XXXL-Stuhl künftig vor jeder Porta-Tür steht) und manche sehen auch schwarz.