Am letzten April-Wochenende eröffnete mit REDDY Küchen Neuwied ein weiterer neuer Standort. Inhaber des 200 m² großen Küchenfachmarktes sind Markus Rausch und Ehefrau Andrea Rausch-Stumpf. In der Branche sind sie keine Unbekannten. Vor genau zehn Jahren machten sich beide nach langjähriger Berufserfahrung im Verkauf und der Küchenplanung mit einem REDDY Fachmarkt in Mülheim-Kärlich selbstständig. Knapp 600 m² ist die 2014 eröffnete Ausstellung groß.

Dem „historisch schwachen Markt“ konnte sich auch die Blanc & Fischer Familienholding mit ihren Hauptgeschäftsbereichen E.G.O. und Blanco nicht entziehen, wie heute der Vorstand bei seiner Bilanzpressekonferenz in Zahlen offenlegte. Dennoch sieht sich der Konzern dank diverser Strategiemaßnahmen sowie Innovationen im Produkt- und Fertigungsbereich gut aufgestellt, um sich gegen die Krise zu stemmen und „aus eigener Kraft“ Wachstum zu schöpfen.

Im Rahmen der Wirtschaftspressekonferenz der AMK (Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V.) präsentierten die Vorstandssprecher Markus Sander und Michael Mehnert am 29. April in Köln die aktuellen Zahlen für die Küchenindustrie und den Handel. Erhoben werden die Daten von der GFK (Gesellschaft für Konsumforschung), für die Markus Wagenhäuser vor Ort war. Auch Neuigkeiten von der Koelnmesse gab es. Die LivingKitchen ist zwar ad acta gelegt, mit neuen Konzepten soll die Küche im Messegeschehen aber weiterhin Raum bekommen, war von Matthias Pollmann zu erfahren.

Während in Mailand noch kräftig über den Verkauf von Brigitte Küchen an den chinesischen Händler Nature Home spekuliert wurde, hat Brigitte Eigner Steffen Liebich ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Dies teilte das Unternehmen im Rahmen einer Pressemitteilung mit.

In dieser Rubrik lesen Abonnenten eine Personalie von Opera, eine Meldung zu Pino Küchen. Weiter berichten wir über eine langjährige Zusammenarbeit und über aktuelle Marktzahlen

In der Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie ist die Tarifrunde 2023/2024 beendet. Mit dem Abschluss in Berlin-Brandenburg wurden am 9. April 2024 im letzten Tarifgebiet die Entgeltsteigerungen für die kommenden zwei Jahre beschlossen. In Niedersachsen/Bremen und in Baden-Württemberg war es bereits in der vierten Kalenderwoche zu ersten Ergebnissen gekommen.