Die Markenrechte für die Warendorf Küche lagen mit der Übernahme durch Hülsta nicht bei Warendorf, sondern bei der Investmentgesellschaft, zu der Warendorf bis zur Insolvenz 2022 gehörte. Diese Gesellschaft meldete sich jetzt bei der küchennews-Redaktion zu Wort.

Mit einem konsolidierten Umsatz von 2,1 Mrd. Euro (-7 Prozent zum Vorjahr) hat die EGGER Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol (AT) das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2023/2024 (Stichtag 31. Oktober 2023) abgeschlossen.

Als Miele im März 2021 die Anteilsmehrheit des Düsseldorfer Startups übernommen hatte, bedeutete dies für die Gütersloher den Einstieg ins Geschäftsfeld des Outdoor Cooking. Durch die Übernahme der verbliebenen Anteile ist Otto Wilde Grillers nun eine 100-Prozent-Tochter von Miele. Im Zuge der vollständigen Übernahme haben die Gründer Alexander Luik und Nils Wilde angekündigt, sich aus der Unternehmensleitung zurückzuziehen, bleiben aber beratend an Bord.

Das zum 1. Januar 2023 in Deutschland in Kraft getretene Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) formuliert umfangreiche Anforderungen an die betroffenen Unternehmen. Sie müssen vielfältige Maßnahmen ergreifen, um in ihren Lieferketten menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten adäquat zu beachten.

das Trauerspiel in Rothenburg o. d. Tauber zeichnete sich schon seit geraumer Zeit ab. Standen die Chancen nach der ersten Insolvenz noch recht gut, so markierte die zweite Insolvenz – auch wenn sie in Eigenverwaltung erfolgte – die Zäsur. Der Vertrauensverlust im Handel ist einfach zu groß, zu groß die Angst, wegen eines Lieferanten im Insolvenzverfahren beim Kunden Probleme zu bekommen.

Im Küchenhandel wird viel investiert: Abonnenten finden in dieser Rubrik alles über die jüngsten Expansionspläne von Plana, Möbel Hartwig, MEDA Küchen, Küchenzentrum Potschien und Kvik.

Personelle Veränderungen bei Warendorf, Berbel, im Electrolux-Konzern und bei Poggenpohl machen von sich reden. Abonnenten lesen hier mehr.

Es ist unvorstellbar, welches Wechselbad der Gefühle die 75 verbliebenen Mitarbeiter beim Küchenhersteller Warendorf im letzten Jahr durchleben mussten. Jetzt ist klar, mit dem erneuten Insolvenzantrag dürfte die Zukunft des ehemaligen Miele-Küchenwerks besiegelt sein.

Heute Morgen hat ein langjähriger Manager von Schock in Regen seinen Abschied von dem Spülenproduzenten bekanntgegeben. Der Branchenmanager war 2011 als Exportleiter bei Schock gestartet.

Der langjährige CEO von Nobia verlässt das Unternehmen Mitte 2024 auf eigenen Wunsch, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen.

Die trendfairs GmbH nimmt die NürnbergMesse Group als Mehrheits-Gesellschafter an Bord. Michael Rambach und Ulrike Rhode haben Gesellschafteranteile abgegeben, so dass keine Kapitalerhöhung vorgenommen wurde, wie Michael Rambach im Gespräch mit küchennews ausführte. Aufmerksamen Beobachtern war schon in der Vergangenheit aufgefallen, dass der frühere Kölnmesse-Geschäftsführer Wolfgang Kranz, heute Bereichsleiter International bei Nürnberger Messe, interessiert auf den Trendfair-Messen vor Ort war.

Der schweizerische Hausgerätehersteller V-ZUG will sich im nächsten Jahr in Deutschland neu aufstellen. In einem ersten Schritt wird Marc Brinker zum Vertriebsleiter von V-Zug in Deutschland bestellt.

Nachdem Andree Groos Vaillant zum Jahresende auf eigenen Wunsch verlässt, verpflichte der Heizungsspezialist einen Manager der BSH.

Das Manager Magazin dürfte mit seiner Ausgabe Januar 2024 in der Carl-Wery-Straße in München und auf der Schillerhöhe in Stuttgart für wenig Freude sorgen. Unter der Überschrift „Schockgefrostet“ sieht das Manager Magazin die BSH und mit ihr den Mutterkonzern Bosch in der Krise. Einer Krise, die hausgemacht sei, und die die „strukturellen Gefahren für den Standort Deutschland offenbart“.

Die Herforder Avitana GmbH hat seine Vertriebsaktivitäten in und rund um die deutsche Hauptstadt Berlin neu aufgestellt.

Pyramis blickt nach eigenen Worten auf ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr 2023 zurück und will seine Angebotspalette im Jahr 2024 ausweiten.

Am 1. Januar 2024 wird das Insolvenzverfahren der D. Lechner GmbH am Amtsgericht Ansbach voraussichtlich eröffnet. Bereits jetzt steht allerdings fest, dass das Unternehmen künftig nicht in der gewohnten Form fortbestehen wird: Der Produzent von Küchenarbeitsplatten und -rückwänden kann aller Voraussicht nach die Herstellung von Glasprodukten weiterführen; hingegen muss die Produktion in den Bereichen „Holz“ und „Stein“ in den kommenden Wochen heruntergefahren werden.

An der Spitze der deutschen Miele-Vertriebsgesellschaft erfolgt ein Wechsel. Der langjährig verantwortliche Manager für den deutschen Markt übergibt seine Aufgaben, bleibt jedoch unverändert weiter für Miele tätig.

Zum 1. Januar 2024 startet die Küppersbusch Hausgeräte GmbH mit einer neuen Handelsvertretung in den Niederlanden. Die neue Vertretung löst Anton Seggelinck und sein Team von Hanant Kitchen Appliances ab.

Der langjährige Geschäftsführer von DER KREIS Österreich verlässt das Unternehmen „aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die künftige Unternehmensausrichtung“.