Ursula Geismann ist verstorben
Ursula Geismann verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit am vergangenen Sonntag
Die Branchenkennerin und Trendexpertin Ursula Geismann ist am 2. Februar im Alter von nur 60 Jahren nach einer kurzen, schweren Krankheit verstorben. Ursula Geismann war in den letzten acht Jahren als Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur als Fürsprecherin für das Material tätig. In ihrem Herzen war sie jedoch Trendexpertin für die Möbel- und Küchenmöbelindustrie.
Sie war über 20 Jahre lang für den Verband der deutschen Möbelindustrie als Pressesprecherin und Trendexpertin tätig. Keine Möbelmesse in Köln, keine Living Kitchen fand zu der Zeit ohne ihre Expertise statt. Charmant brachte sie Branchen- und Designentwicklungen in die Publikumsmedien, in TV- und Radiobeiträgen an den Endverbraucher. Aber auch die Industrie schätzte ihre Expertise. Unkompliziert und fröhlich, gewissenhaft und mit Esprit setzte sie ihre Themen. Viel zu früh musste Ursula Geismann gehen.
Die Initiative Furnier + Natur schreibt zu dem Ableben von Ursula Geismann: „Wir sind fassungslos über diesen Verlust. Ursula war uns in den vergangenen Jahren – als Geschäftsführerin und davor als Pressesprecherin – immer eine wichtige Stütze und hat sich an jedem einzelnen Tag mit vollem Elan für die Belange unserer Mitgliedsunternehmen aus der Furnier-Branche eingesetzt. Sie hinterlässt eine nicht zu füllende Lücke. Ihr großes Engagement und ihre fachliche Expertise werden uns unendlich fehlen“, so der IFN-Vorsitzende Axel Groh. Wie es weitergeht, wird in den kommenden Tagen und Wochen entschieden. „Im Vordergrund steht erst einmal die Trauer. Der gesamte Vorstand und die Geschäftsstelle der IFN sind zutiefst schockiert von den Neuigkeiten und wir alle müssen erst einmal wieder zu uns finden“, so Groh und schließt: „Wir werden auf jeden Fall das Andenken an Ursula in Ehren halten und in ihrem Sinne weiter für die Belange der Furnier-Branche arbeiten.“